Identität im Zwielicht
Perspektiven für eine offene Gesellschaft
In der Medienöffentlichkeit ist Identitätspolitik zum Kampfbegriff geworden. Als Verbalkeule dient er nicht zum Verständnis von Minderheiten, sondern schürt Emotionen. Dieses Buch möchte zur Versachlichung der Identitätsdebatten beitragen. Es benennt die Potenziale für einen Pluralismus der Identitäten ohne Diffamierungen und zeigt zugleich ihre Grenzen auf.
So plädiert Scheller für eine Politik der Potenzialität. Der Liberalismus muss neu überdacht werden, um die Möglichkeit des Individuums zu gewährleisten, sich immer wieder neu zu entwerfen.
Denn wenn über dem Geschäft des Identifizierens harter Realitäten vergessen wird, dass Menschen auch eigensinnige, schöpferische Wesen sind, dann gilt: keine Identifikation ohne Imagination.
Wir freuen uns sehr, dass unser Autor Jörg Scheller mit seinem Buch auf der Shortlist für den „Tractatus“ 2021, den hochdotieren Essaypreis des Philosophicums Lech/Österreich, zu finden ist.
Jörg Scheller in der Presse:
Buchempfehlung, Dossier "Identität", EMMA 1/22
Rezensöhnchen, Zeitschrift für Literaturkritik, Ausgabe 68/2021
Zeit Online, Beitrag vom 10.11.2021
Zu Gast bei Deutschlandfunk Kultur, Beitrag vom 27.10.2021
Der Sonntag, Wochenzeitung für die Ev. Luth. Landeskirche Sachsens vom 24.10.2021
Buchvorstellung im Pro Zukunft Magazin
Buchtipp im Magazin PSYCHOLOGIE HEUTE 09/2021
Rezension in Trouvailles littéraires vom 18.08.2021
Jörg Scheller zu Gast im rbb Inforadio am 08.08.2021
Buch der Woche bei WDR 5 Büchersendung "Bücher - das Literaturmagazin"
„Messerscharfe Kritik heutiger identitätspolitischer Praxis“ NZZvom22.07.2021
Deutschlandfunk Kultur, Beitrag vom 28.06.2021
Deutschlandfunk, Beitrag vom 27.06.2021
Essay zu Identität und Gesellschaft, Stuttgarter Zeitung vom 20.05.2021
BR 2: Die kulturWelt vom 28.05.2021 zum Nachhören

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ISBN | 978-3-532-62860-7 |
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Ausstattung | Hardcover mit Schutzumschlag |
Format | 10 x 15,5 cm |
Auflage | 2. Auflage Februar 2022 |
Umfang | 208 S. |